T O U R E N B E R I C H T E 2 0 1 3
Mit dem pedalgetriebenen Einspurfahrzeug durch eine der lieblichsten Weingegenden der Republik. Lest den Bericht von Zweien, die dabei waren. Weiterlesen
Radfahren in Paris? Da kommt ihr unter die Räder! Wir wollen es wissen. Durch den Tipp einer Mitradlerin gewannen wir Ralf Petersen, Französischlehrer, -liebhaber und erprobter Radler, als Guide.
Freitag, kurz vor demWachwerden, geht es mit dem ICE nach Köln. Dort kurz dem Dom guten Tag sagen und weiter mit dem Thalys; nur Fliegen ist schöner! Mittags um 12 Uhr sind wir schon am Gare du Nord.
Auf kürzestem Weg geht es zum Hotel Appia de La Fayette, um das Gepäck abstellen, in die Fahrradmontur zu schlüpfen und in die Metro zu steigen. Der Fahrradverleiher wartet schon. Wir bekommen gute 7-Gang Cityräder und lernen: Eine rote Ampel bedeutet nicht zwingend „stehen bleiben“. Und „la loi de la Route“ heisst „rechts vor links“ - auch im Kreisverkehr! Die Radwege sind zumeist eine von der Fahrbahn abgetrennte Spur, die separaten Busspuren darf man mit benutzen. Aber wenn so ein Ungetüm von hinten kommt und sich mit einem Fahrradklingelton bemerkbar macht, dann bitte Obacht.
Das Radfahren geht prima, (fast) ganz Paris durchkämmen wir… Spaziergang durch den Jardin de Luxemburg, den Obelisk links liegen lassen, Mittagspicknick in einem der vielen Gärten, mit dem Rad unterm Eiffelturm durch… alle Sehenswürdigkeiten liegen auf dem Weg und selbst der Wettergott ist uns hold.
Auch abends wird etwas geboten: Klönschnack am Kanal mit Wein und anderen kulinarischen Köstlichkeiten, eine nächtliche Seine-Rundfahrt, ein Spaziergang zum Montmartre mit Besichtigung von Sacré Ceur. Auf den Treppen können wir das Savoir Vivre des Francais genießen sowie den Panoramablick über das nächtliche Paris. Die Krönung ist die Tour-de-France-Etappe auf dem Camps-Elyseé zum Arc de Triumphe und drum herum. Ein besonderes Erlebnis!
Sonntag müssen wir wieder nach Hause. Aber wir kommen wieder!
Juli 2013. Das Sauerland ruft. Wir folgen und fahren bei knalliger Hitze den Panorama Radweg. Der folgt in weiten Abschnitten ehemaligen Bahntrassen und ist dementsprechend flach. Zwischen den Bahntrassen liegen allerdings so einige Herausforderungen in Form von Steigungen im zweistelligen Prozentbereich. Kein Grund, die Fahrt zu bereuen. Dank an P + A für die tolle Tourenplanung!
1. Mai 2013. Wir sind dabei.
Die Strecke:
Lünen-Brambauer - König Ludwig Trasse und zurück.
Anfang Mai, 2013. Zeit, den Rhein in Angriff zu nehmen! Die Stimmung: überwiegend freundlich. 115 lächerliche Kilometer liegen vor uns...
Der Wind kommt immer von vorn! Das gilt auch für den Rheinradweg, Abschnitt Düsseldorf bis Xanten, den wir im Juni 2013 fuhren. Gegen den Wind kann frau sich durchbeissen. Und mit dem bisschen Hochwasser sind wir auch fertig geworden.
So sieht ADFC Jugendarbeit aus: Petra und Ursel begleiteten 13 hochmotivierte Brambauer Grundschulkinder zum Verkehrsübungsplatz. Nach dem Rädercheck durch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei ging es gleich auf den anspruchsvollen Parcour: Bälle aufnehmen und ablegen, das Schrägbrett bewältigen, Kreisfahrt, Acht, Slalom und dann die Vollbremsung – die Kinder lernten schnell und wurden zu kleinen Meistern auf ihren Rädern; die Freude am Erfolg war ihnen anzusehen!