In die Wiege der Ruhrindustrie
"Der Berg ruft" an der Grenze zum Münsterland
Datum:
Tourenleitung:
Treffpunkt:
Start / Ziel:
StreckenINFO:
Teilnehmer:
Samstag, den 07.07.2018
André Medzech
Mengeder BF ● 08:50 Uhr
Oberhausen HBF / Brambauer
ca. 80 km ● 441 hm ● Einwegstrecke ● Tourenrad / eBike
5 Radler
StreckenInfo:
Der Start erfolgte vom Hauptbahnhof Oberhausen. Von hier aus fuhren wir auf Nebenstraßen bis zur Neuen Mitte (von Oberhausen) zum CentrO mit seinem Gasometer. Dort wurde die Ausstellung „Der Berg ruft“ besucht. Danach ging es geradewegs über den Rhein-Herne-Kanal in den OLGA-Park (Der Park befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Osterfeld) hinein. Hier erwartete uns die Raver-Veranstaltung „Ruhr in Love 2018“ (ca.40000 Menschen). Bis zur Bahntrassen „Osterfeld-Bottrop-Fuhlenbrock“ mussten wir teilweise die Fahrräder schieben. Auf ihr erreichen wir schnell den Golfclub Oberhausen. Weiter auf der Bahntrasse, die jetzt Zechenbahn Jacobi-Haniel heißt, ging es Schnurstracks auf die Schachtanlage Franz Haniel 1/2 und dessen Halde zu. Nun wurde es ländlich, ging es doch durch den Koellnischer Wald und die Hohe Heide. Nachdem wir Kirchhellen/Feldhausen erreicht hatten, führte die Tour entlang des Movie Parkt Germany bis nach Dorsten und über den Weser-Dateln-Kanal in den Barloer Busch. Durch die Frentroper Mark erreichen wir Marl und Marl-Sinsen. Nach kurzer Strecke sahen wir die Halde General Blumenthal VIII und deren ehemalige Zechenbahn auftauchen, die uns nach Oer Erkenschwick führte. Horneburg und Becklem lagen noch auf der Route, ehe wir die Alte Schachtschleuse Waltrop (Schiffshebewerk Henrichenburg) erreichten. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen führte der Weg über Ickern und Waltrop zu unserem Endziel nach Brambauer.
Info:
DER BERG RUFT
DIE AKTUELLE GROSSE AUSSTELLUNG: 16. MÄRZ - 30. DEZEMBER 2018
Berge. Heimstätten der Götter. Lebensraum der Extreme. Ultimative Herausforderung für Abenteurer und Eroberer. Zufluchtsorte der Mystiker und Mönche. Sehnsuchtsorte für Wanderer, Romantiker und Bewunderer der Natur.
„Der Berg ruft“ zeigt die Vielfalt der Berge und erzählt von der ewigen Faszination, die diese imposanten Welten in kargen Höhen und dünner Luft auf uns Menschen ausüben. Die Ausstellung lässt ihre Besucher teilhaben an den legendären Erstbesteigungen der berühmtesten Gipfel der Erde, sie berichtet von großartigen Triumphen und dramatischen Niederlagen. Und sie erzählt von der jahrtausendealten Ehrerbietung, mit der Menschen den Bergen begegnen; denn sie waren stets auch Orte religiöser Verehrung, der Zuflucht und Besinnung in Abgeschiedenheit, voller Mythen und Geheimnisse.
EIN SCHWEBENDES MATTERHORN
Höhepunkt der Ausstellung im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers ist eine monumentale Nachbildung des Matterhorns. Der legendäre Berg wird anhand modernster 3D-Projektionen im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten eindrucksvoll in Szene gesetzt, aber auch die Besteigungsrouten werden beispielweise erkennbar gemacht. Die monumentale Skulptur schwebt seitenverkehrt im riesigen Raum und spiegelt sich im Fußboden der obersten Gasometer-Ebene. Die Besucher haben damit die einmalige Gelegenheit, aus der Vogelperspektive auf den bekanntesten Gipfel der Alpen herabzublicken.
In einzigartigen Filmausschnitten und prachtvollen Fotos zeigt die Ausstellung, wie in den gewaltigen Gebirgsmassiven der Erde einzigartige Lebenswelten mit ihrer ihnen eigenen Tier- und Pflanzenwelt entstanden sind. Und sie macht den ewigen Kreislauf des Gesteins nachvollziehbar, das sich in Jahrmillionen auffaltet – und in gleichen Zeiträumen von Erosion zermahlen wird und wieder vergeht.
Projektpartner der Ausstellung ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Erdbeobachtungszentrum des DLR rechnete aus 70 Milliarden Pixeln ein hochpräzises virtuelles Modell. Die daraus entstandene Animation auf dem schwebenden Matterhorn umfasst die 19-fache Datenmenge dessen, was auf den derzeit besten Kinoleinwänden gezeigt wird.
„Der Berg ruft“ ist eine Ausstellung der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt unter der Gesamtleitung von Jeanette Schmitz und Prof. Dr. Stefan Dech.
Kuratoren sind Prof. Peter Pachnicke und Nils Sparwasser, die im Gasometer Oberhausen bereits mitverantwortlich für die Realisierung der Ausstellung „Wunder der Natur“ waren.
https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellung