Durchs 2Stromland bis an die Südsee

Der Weg der Römer

Datum:

Tourenleitung:

Start / Ziel:

StreckenINFO:

Teilnehmerzahl:

Donnerstag, den 31.05.2018 (Fronleichnam) bis Samstag, den 02.06.2018

André Medzech

Brambauer / Brambauer

228 km ● 1062 hm  Einwegstrecke ● Tourenrad / eBike

6 Personen


Donnerstag, den 31.05.2018

Brambauer - Gahlen / Schermbeck

70 km ● 278 hm


09.00 Uhr am Donnerstag ging unsere 3 Tage-Tour (Start Brambauer) auf den Spuren der Römer los. Vom Lüntec fuhren wir ein Stück entlang des Dattel-Hamm-Kanals bis zu den Rieselfeldern nahe Datteln. Nach unterqueren der Alten Fahrt bei Datteln erreichten wir die Rauschenburg und radelten in das 2Stromland. Dieses ist ein vielseitiger Landschaftsraum zwischen Haltern am See, Olfen und Datteln, zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Nachdem wir Olfen rechts liegen gelassen hatten, folgten wir der Stever bis zum Hullener Stausee, wo wir eine Rast einlegten. Frisch gestärkt führte uns die Route entlang des Haltener Stausee bis nach Haltern hinein. Am Römermuseum (Im LWL-Römermuseum in Haltern am See sind die bedeutendsten Funde aus allen Römerlagern entlang der Lippe ausgestellt. Das Römerlager Haltern war während der Feldzüge in Germania magna einer der wichtigsten Stützpunkte des Römischen Reiches.) wurde, der hohen Temperaturen zollend, eine weitere Rast eingelegt. Danach ging´s auf der Römer-Lippe-Route über Bergbossendorf, Hervest weiter bis nach Dorsten, wo wir die Lippe mit einer Fähre überquerten (Hier musste Mann oder Frau selbst Hand anlegen). Am anderen Ufer hatten wir nur noch einige Kilometer am Wesel-Datteln-Kanal zu überwinden um unser 1stes Etappenziel, das Evangelische Jugendgästehaus in Gahlen, zu erreichen.


Freitag, den 01.06.2018

Gahlen / Schermbeck - Kamp Lintfort

75 km ● 458 hm


Am nächsten Tag, sah das Wetter nicht gerade berauschend aus. Man kündigte uns Regenschauer an. Guten Mutes gingen wir an unser Tageswerk und folgten den Wesel-Datteln-Kanal nach Hünxe. Nachdem wir die Sternenberge überwunden hatten, erreichten wir Wesel. An der Zitadelle von Wesel vorbei fuhren wir über den Rhein nach Büderich. Auf den Rheinradweg in Richtung Xanten, erwischte uns der Regen. Bis zur Bislinger Insel wurde noch geradelt, hier fanden wir Unterschlupf im Auen-Cafe. Nachdem der Schauer abgeklangen und wir auf den Rädern saßen, kam Xanten schnell näher. Nach einer kurzen Stärkung im Zentrum führte die Tour uns auf der Niederrheinroute aus Xanten raus. Hier stellte sich eine Anhöhe vor die Räder, die wir spielend überwanden. Weiter ins Niederrhein fahrend ging es in die Alpen (Ort). Jetzt durch das NSG „De Leucht“ fahrend wurde im Cafe Baerlaghof eine Rast eingelegt. Hier gesellten sich Kaffee, Kuchen oder Pfannekuchen zu uns. Nach der Stärkung fuhren wir in die Waldgebiete „Niederkamp“ und „Kamper Wald“, die uns Schutz vor dem nächsten Regenguss gaben. Als wir die Waldgrenze erreichten, hörte der Regen auf! Am Zisterzienserabtei „Schloss Kamp“ (Kloster Kamp ist eine ehemalige Abtei auf dem Gebiet der Stadt Kamp-Lintfort. Es wurde 1123 gegründet und war das erste Zisterzienserkloster im damaligen deutschsprachigen Raum. Die Klosteranlage liegt auf einem Hügel (Kamper Berg), an dem südlich der historische Kanal Fossa Eugeniana entlangführt) vorbei und durch Kamp-Lintfort fuhren wir auf das nächste Hotel, unsere 2te Unterkunft, zu.


Samstag, den 02.06.2018

Kamp Lintfort - Duisburg

83 km ● 326 hm


Am letzten Radeltag führte uns unsre Tour an Moers vorbei direkt zur Halde Rheinpreussen mit dem Geleucht (Die Halde Rheinpreußen ist eine 74 m über Umgebungsniveau aufgeschüttete Bergehalde in Moers-Meerbeck. Sie hat eine Gesamthöhe von 103 m ü. NN. Eigentümer ist seit dem Jahr 2001 der Regionalverband Ruhr. Der Abraum stammt aus der nahen Zeche Rheinpreußen, welche das erste linksrheinische Bergwerk war. So war diese Halde auch eine der ersten begrünten Halden im Ruhrgebiet. Um die Halde zur Landmarke auszubauen, beschloss der Regionalverband Ruhr Ende 2005, auf der Halde einen etwa dreißig Meter hohen Turm in Form einer Grubenlampe zu errichten. Der Entwurf dazu stammt vom Künstler Otto Piene). Nachdem wir sie erklommen hatten, ging es auf der Nierderrheinroute entlang des Rheines. Bei Homberg (Stadtteil Moers) machte wir eine kleine Pause und schauten auf die gegenüberliegende Ruhrmündung mit ihrer Rheinorange. Weiter am Vater Rhein radelnd ging es über Rheinhausen nach Uerdingen. Hier machten wir einen Boxenstopp bei der Weinbrennerei Dujardin. Frohen Mutes wurde die Rheinseite gewechselt. Jetzt waren wir auf dem Rheinradweg unterwegs. Er schlängelte sich durch die Vororte von Duisburg. Nach einigen Kilometern kam Tiger and Turtle – Magic Mountain (Tiger and Turtle – Magic Mountain ist eine einer Achterbahn nachempfundene Landmarke auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Angerpark in Duisburg-Angerhausen) auf uns zu. Nach befahren jener, ging unsere kleine Radeltour am Duisburger Bahnhof zu  Ende.d-Höhe im Angerpark in Duisburg-Angerhausen) auf uns zu. Nach befahren jener, ging unsere kleine Radeltour am Duisburger Bahnhof zu Ende.